Reha-Ausbildung (integrativ) Fachpraktiker/in für Holzverarbeitung

Die Ausbildung soll den jungen Menschen die Möglichkeit geben, ihren Fähigkeiten entsprechend eine Ausbildung zu machen und ein selbstbestimmtes Leben zu führen.

Zielgruppe sind vor allem Jugendliche, die eine anerkannte Lernbehinderung haben und auch während der Ausbildung eine zusätzliche intensive pädagogische Betreuung benötigen. Dadurch soll es ihnen ermöglicht werden, einen vereinfachten Berufsabschluss zu erwerben. Sie haben schon an einer BvB-Reha teilgenommen – entweder im Werkhof oder bei einem anderen Bildungsträger. Das Reha-Team der Agentur für Arbeit finanziert und vermittelt die Ausbildungsplätze.

Eine abgeschlossene Berufsausbildung als Fachpraktiker/in für Holzverarbeitung eröffnet Arbeitsmöglichkeiten in allen holzverarbeitenden Betrieben, als Montagehelfer, im Haus- und Innenausbau, in Baumärkten sowie im Dienstleistungsbereich.

Der Berufsschulunterricht findet in der Heinrich-Lanz-Schule statt.
Die Ausbildung dauert 3 Jahre.

Inhalte auf einen Blick

  • Ausbildung in Kleingruppen
  • Vermitteln von handwerklichem Basiswissen
  • Grundfertigkeiten der Montagetechnik
  • Förderung der Schlüsselqualifikationen
  • Unterstützender Unterricht und Prüfungsvorbereitung
  • Hilfe bei der Arbeitsplatzsuche nach der Ausbildung

Das ist noch wichtig…

Beginn: jeweils im September

Kosten:

  • Die Agentur für Arbeit finanziert die Ausbildung.
  • Für die Jugendlichen entstehen keine Kosten.
  • Die Fahrtkosten zwischen Wohnung und Arbeitsplatz sowie Kosten für Arbeitskleidung, Lern- und Arbeitsmittel werden übernommen.
  • Die Zahlung von Ausbildungsgeld erfolgt auf Antrag durch die Agentur für Arbeit.

Teilnahmevoraussetzungen: Teilnehmen dürfen Jugendliche, die eine anerkannte Lernbehinderung haben und eine BvB-Reha durchlaufen haben.

Anmeldung:
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